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Erster Heimwettkampf gegen Titelaspiranten aus Ludwigsburg - Improvisationstalent im Bühler Kader gefordert

16.09.2021

Erster Heimwettkampf gegen Titelaspiranten aus Ludwigsburg - Improvisationstalent im Bühler Kader gefordert

Am Samstag um 16 Uhr empfangen die Bühler Turner den Titelfavoriten aus Ludwigsburg zum ersten Heimwettkampf der neuen Saison in der dritten Bundesliga in der Bühler Großsporthalle. Die Vorfreude, sich vor heimischem Publikum zu präsentieren ist nach knapp zwei Jahren mit nur einem Wettkampf an den heimischen Geräten sehr groß. Dabei geht fast ein bisschen unter, dass man gegen das vermutlich beste Team der Liga mit einem Rumpfkader auskommen muss.

„Notbesetzung“ nannte Teammanager und Bodenspezialist Florian Barny die Ausgangslage vor der Heimpremiere, bei der gleich drei Turner ersetzt werden müssen. Philip Bäuerle der vor einer Woche seinen angeschlagenen Teamkollegen am Boden ersetzt hatte, meinte mit einem leichten Augenzwinkern, dass Florian Barny dieses Mal sicher für seinen ersten Sechskampf bereit stünde. Deutlich realistischer ist dagegen, dass Routinier Alexander Fortmeier, der sich beim Auftakt in sehr guter Form präsentiert hatte das eine oder andere Gerät mehr bestreiten wird. „Ja, wir müssen sicher ein wenig improvisieren, aber die Stimmung ist einfach super. Und spätestens seit unserem sensationellen Aufstieg in die zweite Liga vor drei Jahren wissen wir, dass man auch im Turnen niemals nie sagen sollte“, beschreibt Abteilungsleiter Ralf Fäßler die Ausgangslage. Eine Premiere im TVB Dress wird das norwegische Nachwuchstalent Theodor Gadderud feiern, der in diesem Jahr in Basel schon bei den europäischen Titelkämpfen international im Einsatz war.

Die Gäste aus Ludwigsburg dagegen bringen mit dem 16-jährigen mehrfachen deutschen Meister Timo Eder einen der Hoffnungsträger des Deutschen Turnerbundes mit in die Zwetschgenstadt. Insgesamt kommt beim MTV inzwischen die sehr gute Jugendarbeit richtig in der ersten Mannschaft an, weshalb man in der Barockstadt für dieses Jahr auch den Aufstieg als klares Ziel formuliert hat. Blickt man auf die D-Note, also dem Schwierigkeitsgrad der Kürübungen, so ist der Vorteil von 87 zu 78,7 Punkten am ersten Wettkampftag schon fast ein Klassenunterschied. Zum Vergleich, die anderen beiden Teams aus der Südstaffel, die bereits aktiv waren, lagen bei 79,1 und 79,2 Punkten. Insofern wäre bereits ein Gerätepunkt eine kleine Sensation. (ott)

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