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Ein Satz mit X beim Mittelbaden Derby in der 2. Liga

27.10.2019

Ausgerechnet im stimmungsvollen Zweitligaderby bei der TG Hanauerland konnten die Bühler Turner nicht an ihre stabilen Leistungen der Vorwochen anknüpfen und machten den ohnehin etwas besseren Gastgebern das Leben zusätzlich durch einfache Fehler leicht. Das Ergebnis von 71:29 Scorepunkten zu Gunsten der Gastgeber belegt dies, wobei man immerhin einen Gerätesieg mit nach Hause in die Zwetschgenstadt nehmen kann.

"Ich bin schon ein bisschen enttäuscht, dass wir heute nicht das abrufen konnten, was wir in dieser Saison schon mehrfach gezeigt haben. Wir hätten es gerne etwas spannender gemacht, wobei wir ja im Vorfeld wussten, dass Hanauerland es selbst in der Hand haben würde", gab Teammanager Jan Lugauer nach dem Derby zu Protokoll. Vielleicht lag es auch daran, dass gleich zwei Turner im TVB Trikot mit ihren Gedanken aktuell mehr im Kreißsaal sind als in der Turnhalle.

Jan Fäßler jedenfalls fühlte sich im Hanauerland sichtlich wohl, denn ihm gelang ein tadelloser Wettkampf mit 68,75 Punkten im Sechskampf. Wenige Kilometer von seinem Elternhaus entfernt war er an fast allen Geräten neben dem Norwegischen Nationalturner Odin Kalvø bester Bühler Turner. Acht Scorepunkte gingen auf sein Konto, obwohl die TG Hanauerland ihn meist mit ihren Topübungen in die Schranken weisen konnte.

Auf der Ausländerposition waren die Gastgeber mit knapp vier Punkten mehr Ausgangswert klar überlegen - auf diesem Niveau fast schon ein Klassenunterschied. Zusammen mit ihren deutschen Topübungen auf der zweiten Position hatten sie durchweg einen taktischen Vorteil. Entsprechend hätte das TVB Team auch in Bestform die Hanauerland Riege nur bezwingen können, wenn diese ihr Repertoire nicht hätte abrufen können. In der ersten Halbzeit hatten sich aber stets die Schützlinge von Trainer Gerd Lugauer an jedem Gerät mindestens einen schweren Fehler geleistet und somit der TG das Leben unnötig leicht gemacht. 41:13 Scorepunkte war das ernüchternde Ergebnis aus Bühler Sicht. In Hälfte zwei gelang dann mit dem Gerätesieg am Sprung doch noch ein Achtungserfolg und insgesamt konnten die Gastgeber ihren Vorsprung nur noch mit halber Geschwindigkeit ausbauen.

Im Bühler Lager hatte man sich direkt nach dem Wettkampf vorgenommen, die erste Hälfte schnellst möglich zu vergessen und für die Zielgerade der Saison vielmehr die zweite, deutlich stabilere Hälfte als Maßstab zu nehmen. Nächste Gelegenheit für die Umsetzung ist der Heimwettkampf gegen den Tabellenzweiten KTV Riess am 9. November wenn sich der Tag des Mauerfalls zum 30. Mal jährt. 

 

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