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Eins, zwei, viele; Noch ein Wettkampf und beim Aufsteiger fällt der Begriff "Zweitligaerfahrung"

25.09.2019

Am Samstag um 16 Uhr kommt das mittelbadische Turnpublikum in der Bühler Großsporthalle wieder in den Genuss, hochkarätigen Turnsport zu sehen. Der TV Bühl empfängt zum zweiten Heimwettkampf mit dem TSV Buttenwiesen einen der etablierten Vereine aus der zweiten Bundesliga. Die Gäste aus Bayern stehen aktuell auf dem dritten Tabellenplatz und verfügen über das vielleicht stärkste Ausländerduo der Liga.

Die Riege um Trainer Gerd Lugauer hatte nach der deutlichen Auftaktniederlage gegen die Titelaspiranten aus München vor heimischem Publikum am letzten Wochenende auswärts sogar eine Halbzeitführung (20:19) verbuchen können und den ersten Gerätesieg mit nach Hause gebracht. Das Leistungsniveau der Buttenwiesener liegt, sofern man die ersten beiden Wettkämpfe als Maßstab nehmen kann, zwischen Oberbayern und Monheim. Das bedeutet, dass die Gäste die klaren Favoriten sind und es eine Herausforderung sein dürfte, das Kunststück eines Gerätesieges zu wiederholen. Die Überraschungsaufsteiger aus Bühl haben bei ihren beiden bisherigen Auftritten in der zweiten Liga durchaus gezeigt, dass sie ihre Inhalte schon aufgestockt haben im Vergleich zum Vorjahr, aber das Niveau der 2. Liga nicht durchgängig mitgehen können.

"Das Ergebnis steht für uns nicht im Vordergrund, sonst hätten wir uns mit einem deutschen Topturner verstärken müssen. Wir setzen voll auf die eigenen Kräfte und deren Entwicklung", erläutert Trainer Gerd Lugauer sein Konzept fügt aber im Rückblick auf letzte Woche hinzu: "Ein Wettkampf auf Augenhöhe macht natürlich schon mehr Spaß". Der Verein und vor allem die Mannschaft selbst, hatte sich dafür entschieden, diese Zweitligasaison ohne Verstärkung in Angriff zu nehmen.

Die Gäste sind an manchen Geräten, wie etwa am Sprung, extrem stark aufgestellt, haben aber nicht durchweg die nötige Tiefe im Kader um sich Richtung erste Liga zu orientieren. Daher darf man gespannt sein, wie und wo es dem TVB Riege gelingt, den einen oder anderen Scorepunkt zu erzielen. Man hofft hier natürlich auf den neu-Zyprioten Tommy Nicolaou, der nächste Woche in Stuttgart seine erste WM turnen wird, was mit britischen Pass nicht realistisch gewesen wäre. Die Gäste aus Buttenwiesen besetzten ihre Ausländerposition bislang mit einem britisch-ukrainischen Duo und dürften damit sicher einige spektakulären Akzente in der Zwetschgenstadt setzen.

 

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