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Premiere Teil zwei - Auswärtswettkampf in der 2. Liga

18.09.2019

Nach der Zweitligaprämiere in der heimischen Großsporthalle steht am Samstag um 18 Uhr für den TV Bühl die Auswärtspremiere in der zweithöchsten deutschen Turnklasse beim TSV Monheim auf dem Programm.

Die Gastgeber haben von den letzten vier Jahren drei Saisons in der ersten Liga geturnt, so dass das TVB Team   bei einer der besten Adressen im deutschen Kunstturner an die Geräte gehen wird.

Bei der Premiere in der 2. Liga hatte die Riege von Trainer Gerd Lugauer erstaunlich ruhig und abgeklärt gewirkt, so dass man gespannt sein darf, wie dies in fremder Halle sein wird. Unverändert im Vergleich zum Auftakt ist die erdrückende Favoritenrolle zu Gunsten der Kontrahenten, egal wie glücklich oder unglücklich die Monheimer nach ihrer Derbyniederlage gegen Buttenwiesen gewesen sein mögen. "Letztes Jahr haben wir schon in Monheim geturnt - allerdings gegen die zweite Mannschaft. Damals war der Wettkampf grob auf Augenhöhe, aber der Sieg der Monheimer letztlich ungefährdet", erinnert sich Teammanager Jan Lugauer. Dass man in der Abschlusstabelle dann zwei Plätze weiter vorn stand und jetzt in der zweiten Liga turnt, zählt durchaus zu den größeren Überraschungen im nationalen Ligageschehen der letzten Jahre.

Obwohl Monheim in der noch frischen Tabelle nur einen einzigen Gerätepunkt von Bühl entfernt ist, gibt sich im Bühler Lager niemand der Illusion hin, dass es irgend einen zählbaren Erfolg bei diesem Auswärtswettkampf zu verbuchen gäbe. Stattdessen hat man in der Zwetschgenstadt die langfristige Entwicklung der Mannschaft aus eigener Kraft im Fokus. Vor diesem Hintergrund ist auch verständlich, dass man trotz einer, nach objektiven Maßstäben, haushohen Niederlage von 8:85 Scorepunkten gegen die Münchner Riege viele zufriedene Gesichter in der Zwetschgenstadt sehen konnte. Erfrischende Auftritte wie die starke Bodenkür von Nick Hofmann oder die Premiere der beiden Nachwuchsturner Schmidt und Volz waren es, die für genau diese positive Stimmung sorgten. Als sich dann noch Bühls Bester, Jan Fäßler, zum eigenen Geburtstag mit drei Scorepunkten beschenkte, hatte man schon mehr erreicht als im Vorfeld erwartet wurde.

Vielleicht ist genau dieses   "Management of expectations " wie es Unternehmensberater so gerne formulieren das Rezept der Bühler Mannschaft, um als echter Exot in der 2. Liga diese Saison schlicht und einfach zu genießen. Dies hat zumindest beim Auftakt dazu geführt, dass das Team unverkrampft und daher sehr konzentriert und motiviert zu Werke ging, so dass man sich diesbezüglich sicher eine Wiederholung auch an fremden Geräten wünscht. 

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