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Mission "Verteidigung der Siegesserie" am 3. Wettkampftag

18.10.2018

Mission "Verteidigung der Siegesserie" am 3. Wettkampftag

Am Samstag um 16 Uhr empfangen die Bühler Kunstturner den Aufsteiger aus München in der Großsporthalle. Mit zwei Siegen auf der Habenseite steht der TV Bühl zur eigenen Überraschung aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz der dritten Bundesliga Süd. Vor heimischem Publikum will man nun natürlich die Position verteidigen, doch auch die Gäste vom TSV Unterföhring haben sich bisher sehr couragiert präsentiert.

"Wir hatten einfach das berühmte Glück des Tüchtigen", freut sich Teammanger Jan Lugauer über den bisherigen Saisonverlauf. In beiden Wettkämpfen hatte sich sein Team nicht von Rückschlägen beirren lassen, sondern sich am Ende mit Nervenstärke und Moral gegen fast gleichwertige Gegner durchgesetzt. Dabei hatte man durchaus davon profitiert, dass die Kontrahenten nicht ihren besten Tag erwischt oder nicht in Bestbesetzung angetreten waren.

Man ist sich dieser ein wenig glücklichen Umstände durchaus bewusst, kann die Situation aber dennoch genießen, insbesondere vor dem Hintergrund der vergangene Saison. Im letzten Jahr war man mit dem bislang wohl besten Kader der Vereinsgeschichte ambitioniert in die Saison gestartet und hatte dann eine beispiellose Verletzungsmisere erlebt, um sich am Ende gerade noch über den Klassenerhalt freuen zu können. In diesem Jahr war von Anfang an klar, dass man nur eine minimale Personaldecke hat und nur kleinere Brötchen backen kann.

Mit Blick auf die bisherigen Leistungen sind auch für den anstehenden Turnnachmittag in der Bühler Großsporthalle, die unbestritten zu den attraktivsten Wettkampfstätten der Deutschen Turnliga zählt, wieder alle Zutaten für einen attraktiven und spannenden Wettkampf bereit. Natürlich spielt auch die Aufstellung eine wichtige Rolle. Für Bühl wird wieder der Brite Tommy Nicolaou die Ausländerposition einnehmen. Der TSV Unterföhring hat hier schon variiert und dazu noch einen Nachwuchsturner aus der nationalen Spitze.

Vergleicht man den Schwierigkeitsgrad aller Übungen haben die Zwetschgenstädter einen Hauch Vorsprung, doch ein echter Vorteil lässt sich daraus nicht ableiten. Grundsätzlich ergeben sich bei einer so engen Ausgangslage durchaus auch taktische Möglichkeiten. Viel entscheidender dürfte aber die Ausführung und Stabilität beider Teams sein. Pascal Weiß reduziert beispielsweise fast schon traditionell ein wenig die Schwierigkeit und setzt stattdessen auf eine saubere Ausführung. Nick Hoffmann hatte dagegen zum Beispiel am Boden fast schon das Schwierigkeitsniveau des britischen Gastturners erreicht, aber leider noch nicht fehlerfrei präsentieren können. Man darf also gespannt sein, ob die Lugauer-Equipe die richtige Balance findet. (ott)

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